Montag, August 31, 2009

vergesslich.

Ich vergesse Termine. Ich vergesse meine Passwörter. Ich vergesse Mails zu beantworten, Bescheid zu geben, anzurufen. Ich vergesse prinzipiell Wein einzukaufen für das Essen, weil ich den Einkaufszettel daheim vergessen habe. Manchmal vergesse ich mitten im Satz, was ich sagen wollte. Ich vergesse, was ich sonst noch alles vergessen habe.

Richtig blöd und nicht lustig (für die Anderen!!!;)) ist es allerdings, wenn man mit einem unbekannten, angeheiratetem Teil der Familie des Ex-Freundes zum Essen verabredet ist - wo der weibliche Part denselben Vornamen wie ich trägt. Das ist ja immer so eine Sache mit den Namen, ich kann sie mir meistens* recht gut merken. Aber ich mag beispielsweise eigentlich keine anderen Frauen mit meinem Vornamen - bis dato hatte ich oft das Gefühl mich einfach fremdschämen zu müssen.

Man trifft sich auf der Straße, schüttelt Hände, stellt sich fix vor, geht die letzten Meter zum Eingang vom Restaurant und weil ich so ein netter Mensch bin, halte ich sogar die Tür auf. Während sie lächelnd an mir vorbeigeht, die Männer die Tür übernehmen und ich so lächelnd neben ihr herlaufe, überlege ich krampfhaft wie sie zum Teufel nochmal hieß. Es fiel mir selbstverständlich nicht ein. Ich lächelte sie entwaffnend an und sagte: "Entschuldige, aber wie war nochmal Dein Name???" Die Gesichter der Anwesenden waren unbezahlbar und ließen keinen Zweifel daran, dass ich statt des Fettnapfs direkt in die Friteuse gesprungen bin.

Eigentlich kaum zu glauben, dass ich im Job das komplette Gegenteil bin - die Frau mit dem Mördergedächtnis. Da funktioniere ich perfekt, schon fast unheimlich - *aber wenn ich z.B. privat einem Mann gegenüber sitze, passiert es schon mal, dass ich mitten im Satz anfange zu überlegen, wie sein Name war (eventuell sollte ich mit Namensschildern arbeiten ;)). Das Phänomen muss mir mal jemand erklären!

Sonntag, August 30, 2009

Statt Dauerparty...


und "You can leave your hat on"- Geburtstagseinlage. Bett. Wärmflasche. Zwieback und Tee - mein Wochenende. Den Kühlakku für meinen überstrapazierten Knöchel habe ich vorsichthalber nicht fotografiert - da die einzige Konsequenz eine Notschlachtung sein dürfte. Als Entschädigung für das Nichtauftauchen eines knackigen oben ohne Pflegers, hatte ich doch sehr nette Unterhaltung im Bett - Terrormechthild. Wahrscheinlich bekomme ich noch eine Sehnenscheidenentzündung vom stundenlangen Aufziehen der Spieluhr - den Song kann ich jetzt in-und-auswendig. Zu Weihnachten hätte ich übrigens auch gern so eine geniale Tierwärmflasche!

Fotos der mörderischen Sightseeingtour durch die Hauptstadt vom Freitagabend dürftet ihr in den nächsten Tagen hier beim Tuffelchen finden...

Freitag, August 28, 2009

Ausgangspunkt

Diese Woche gesagt bekommen: "Wirf Dein Herz über das Hindernis und spring verdammt nochmal hinterher!!!" ...es wäre ein Schritt nach vorn, mhmm.

Gekannt werden. Benannt werden. Gefördert und gefordert werden. Angespornt werden. Erkannt werden. Bekocht werden. Berührt werden. Angelacht werden. Vertraut werden. Und es einen Traum nennen müssen. Ausgangspunkt.

Donnerstag, August 27, 2009

ähm...ja.

PEINLICH, wenn der Kollege plötzlich mit strahlenden Augen und breitem Grinsen zurück ins Büro kommt. In der einen Hand meine Handtasche, in der anderen Unterwäsche und flötet: "Den USB-Stick habe ich noch nicht gefunden, aber dafür das hier. Sehr sexy. Victorias Secret!? Was trägst Du heute drunter?" Ähm ja... man erlebt mich ziemlich selten sprachlos. So und jetzt darf sich der Boden auftun!

Ich glaube, ich brauch ne kleinere Handtasche, dann passiert sowas nicht.

Mittwoch, August 26, 2009

Oben ohne.



So tief bin ich schon gesunken, dass ich mich in fremden Waschräumen fotografiere. Sorry, Jungs, wenn diese Spiegel (so wie alles andere!!!) nicht so verdammt niedrig hängen würden, hätte es an dieser Stelle ein wunderschönes oben-ohne-Bild gegeben. C'est la vie. Vielleicht 2012 wieder.

Dienstag, August 25, 2009

autogenes Training im Alltag

Ohmmm, ohmmm. Ich bin ruhig. Ohmmm. Ganz ruhig. Ohmmm, ohmmm. Ruhig, ich bin ganz ruhig. Ooooohhmmmmmmmmmmmmmmmm. Verdammt noch mal - ich bin absolut ruuhhhiiiiiiiig. Ohmmm, ooohhhmmmmmmmmm, ohmmm... einatmen! Ausatmen! Einatmen! Ohmmm. Ich bin ein Baum und wiege im Wind, ein Baaaum. Ausatmen!!!

So ganz nebenbei bemerkt, wären ein paar gedrückte Daumen in den nächsten Tagen eventuell hilfreich! Habe ich schon mal erwähnt, dass ich warten hasse???

Montag, August 24, 2009

Balkonernte


Tomatensalat, Tomate auf Brot oder Tomatenpfanne??? Bei diesen RIESENtomaten keine einfache Entscheidung... mhmm ich könnte natürlich auch drei Nudeln dazu kochen!?

In meinem nächsten Leben werde ich Gemüsebauer. Bestimmt.

Sonntag, August 23, 2009

Merke!

Die mussten die Partyräumlichkeit heute bestimmt nicht mehr putzen - der Boden dürfte nach gestern sauber sein.

Außerdem festgestellt, dass die Frage: "Wie geht's?" völlig überholt ist. Sehr viel interessanter für alle Anwesenden war: "Und was macht die Liebe?" - "Vorbeigehen und winken!" Sensationsgeilheit pur.

Dialog gegen 02.00 Uhr. "Schämst Du Dich nicht?" - "Nö, warum? Ich bin angetrunken und noch vollständig bekleidet." - "Eben drum." ...Männer!?

Merke! Wenn man die Nacht nicht mit dem Kopf auf der Klobrille liegend verbringen möchte - nicht mehr als drei Sorten Alkohol an einem Abend! Und Salat bietet KEINE ausreichend trinkfeste Grundlage!!!

Donnerstag, August 20, 2009

ad astra

Ein Jahr. Zwölf Monate. 365 Tage. 8760 Stunden. 525600 Minuten. 31536000 Sekunden - in denen sich die Erde unaufhörlich weiterdrehte. Das Leben einfach weiter ging und mir so unglaublich falsch vorkam.

Der Himmel ist strahlendblau. Die Vögel zwitschern. Die Sonne scheint, die Blätter schillern in bunten Farben und bewegen sich ganz seicht mit dem Luftzug. Die Windspiele tanzen und es klingen leise feine metallische Töne. Manchmal sitze ich stundenlang unter diesem großen Baum auf der Bank, schaue abwechselnd in den Himmel & auf die kleinen liebevoll geschmückten Gräber und atme tief die Luft ein - so wie heute. Dieser Ort ist so wunderbar grün, still und beruhigend.

Es zieht mich oft an Dein Grab.

Jeden Morgen, wenn ich aufwachte, hatte ich einen kurzen Moment lang ein Gefühl der Normalität, bis die Realität mir hammerhart ins Gesicht schlug und mir bewusst wurde, dass das alles kein böser Traum gewesen war. Dann kehrte der stumpfe Schmerz zurück. Ich kochte 'zig mal hintereinander die Lieblingskartoffelsuppe, lieh sämtliche DVDs aus, ging einkaufen, wusch Wäsche, besorgte Bücher, telefonierte, erledigte den Papierkram, hörte zu, vermittelte, machte Mut, versuchte Antworten zu geben und war einfach nur da. Ausnahmezustand. Die Verzweiflung war ihnen ins Gesicht geschrieben - sie gingen durch die Hölle - die Augen unendlich leer, die Haut fahl und der Körper kraftlos. Es heisst, wenn eine Tür sich schließt, würde sich zumindest ein Fenster öffnen. Es fühlte sich lange an, als würde sich nicht mal eine verdammte Dachluke öffnen. Man versucht eine Erklärung für den Tod zu finden, aber in diesem Fall gibt es keine.

Du solltest jetzt an der Hand laufen. Heimlich Blumenerde essen. Uns die Welt mit Deinen Kinderaugen zeigen. Sie erobern! LEBEN! Das war der Plan. So ist es normalerweise.

Sie war vollkommen. Wunderschön - mit ihren Pausbacken. Sie sah aus als würde sie schlafen. Und sie roch so gut. Sie war perfekt. Nur atmete sie nicht. Ihre winzigen schlanken Hände waren ganz kalt. Es war so unheimlich still im Kreissaal, dass es in meinen Ohren schmerzte. Die Bilder bekomme ich nicht aus meinem Kopf. Ihren Duft hatte ich noch Wochen in der Nase. Am liebsten hätte ich getobt & geschrien, dass die Ärzte doch irgend etwas tun können müssen - sie versucht wiederzubeleben. NICHTS. Es zerriss mich, sie nur ein einziges Mal berühren zu dürfen. Mir blieb die Luft weg, als ich diesen fürchterlich kleinen, weißen Sarg in der Kirche stehen sah. Ein Kind verkörpert Leben, Zukunft, Glück und Hoffnung - stattdessen fiel man völlig unvorbereitet ins Bodenlose. Diese Endgültigkeit & Brutalität des Lebens machte ohnmächtig und hilflos.

Ich wäre für Dich gestorben, wenn Du dadurch hättest leben dürfen - ich meinem Bruderherz diesen schweren Verlust hätte ersparen können. Er ist über Nacht gereift und hat seine Unbekümmertheit verloren.

"tot“. Ich male das Wort auf ein weißes Blatt Papier, die „t“s als kleine Kreuze. Rückwärts gelesen: „tot“. Wie man es auch dreht und wendet, tot bleibt tot. Die Erde blieb nicht stehen, sie drehte sich unaufhörlich weiter. Das Leben ging weiter und mit ihm kam eine erneute Schwangerschaft. Die Anspannung auf den Zielgeraden war zum Erbrechen. Die Zeit und Klein-Mechthild helfen den Schmerz erträglicher zu machen. Ich inhaliere tief die Luft, erhebe mich von der Bank, knie mich vor das Grab, lege einen Stein darauf, rücke meine knallrote Windmühle zurecht, blicke in den Himmel, wo nachts die Sterne tanzen und denke an Dich.

Dienstag, August 18, 2009

Kniekuss

Während gestern nach dem Training jemand diesen Kniekuss im Stand vollzog - als wäre es das EINFACHSTE der Welt und die Nase lässig zwischen(!!!) die Knie steckte. Hatte ich das Bild im Kopf, wie mir drei Leute gaaanz vorsichtig aufhelfen.

Samstag, August 15, 2009

Leben 1.0

Das Leben findet offline statt. Und ich geniesse es in vollen Zügen - Sonne, Sand zwischen den Zehen, Wasser, Freunde, Sport, We-Trips, Grillabende,... Spass. Ich kann es nur wärmstens empfehlen!!! Übrigens fehlt jemand, der mir zweimal täglich den Rücken eincremt. Bin zwar etwas gelenkig, aber dafür habe ich eindeutig zu kurze Arme. Und immer ausborgen ist auch doof.

Die Bewerbungen für den Posten des professionellen Eincremers & sämtliche Kommentare beantworte ich nach dem We ;) ...dann komme ich vielleicht auch endlich dazu von der Traumhochzeit zu berichten.

Geniesst den Sommer!

Freitag, August 14, 2009

112

In den vergangenen Jahren gab es zwei-drei Situationen, in denen ich spontan meine erste-Hilfe-Kenntnisse in die Praxis umsetzen musste. Ich konnte vorher nie einschätzen, wie ich reagieren würde. Würde ich panisch werden, alles vergessen, überfordert sein, nicht reagieren können aufgrund der Leere in meinem Kopf? Die Nerven verlieren, weglaufen oder einfach abschalten & funktionieren? Letzteres war der Fall. Letztlich habe ich einfach immer nur gehofft, dass ich selbst niemals in so eine missliche Lage komme, mir selbst nicht mehr helfen kann und dann darauf vertrauen muss, dass da jemand ist, der intuitiv die richtigen Entscheidungen trifft bis Hilfe da ist. Allein aus diesem Grund hatte ich den Autounfall meines Lebens wahrscheinlich in fußläufiger Entfernung zur Charité. Es wimmelte von knackigen Feuerwehrmännern & Rettungskräften eh ich den Satz: "Du blödes A*schl*ch, hast ja saubere Arbeit geleistet." überhaupt nur ansatzweise denken konnte.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte. Seit vielen Jahren verfolgt mich ein Traum, in dem mir nahe stehende Menschen dringenst ärztliche Hilfe benötigen und ich es allerdings einfach nie schaffe, auch nur die Notrufnummer zu wählen. Es sind drei verdammte Ziffern, aber ich vertippe mich immer und immer wieder. Und wenn ich es endlich geschafft habe, versteht mich die Person am anderen Ende der Leitung nicht - als würden wir völlig unterschiedliche Sprachen sprechen oder ich weiss nicht, wo wir uns überhaupt befinden. Weit und breit ist kein Mensch, der helfen könnte. Und schließlich muss ich mitansehen wie sie sterben, ohne das ich etwas tun oder helfen konnte. Ich kann sie nie retten. In keiner einzigen Nacht. Mein persönlicher Albtraum, in dem ich mich hoffentlich niemals real wiederfinde.

Kennt ihr solche Träume/ Gedanken?

Mittwoch, August 12, 2009

Waagschale

Manchmal, nur manchmal überkommen mich Wellen der Traurigkeit. Unerwartet und überwältigend. Wenn ich an der Supermarktkasse stehe. Wenn ich Auto fahre. Wenn ich Radio höre, mir die Fußnägel lackiere, ein Buch lese. Wenn ich wie besessen in die Pedale meines MTB trete oder auf einen Sandsack einschlage. Wenn ich arbeite. Wenn ich morgens aufwache. Wenn ich in Gesellschaft eines tollen Mannes bin. Wenn ich tanze. Wenn ich Spass mit Freunden habe. Wenn ich lache und glücklich bin. Manchmal mitten im Gespräch. Dann fühlt es sich an, als würde mir die Luft zum Atmen wegbleiben.

Und im Kopf hämmern die Gedanken. Wann ändern, was kaum zu ertragen ist? Wie ertragen, was nicht zu ändern ist? Welchen Weg einschlagen? Kämpfen auf verlorenen Posten oder per aspera ad astra? Und woher das Wissen für diese Entscheidung nehmen, wenn selbst die Ratschläge so vielzählig wie Sand am Meer sind? Kopf, Bauch oder Herz? In diesen Momenten wird das Lächeln zum Kraftakt und trotzdem ist es stets präsent.

Dienstag, August 11, 2009

Fundstück

...grad gefunden. Auf der Suche nach dem Beweisbild, dass ich schon als Kind nicht mal einen Ball fangen konnte - weil der Abstand zwischen meinen ausgestreckten Armen zu groß war.
Die Wahrscheinlichkeit den Brautstrauss eher an den Kopf zu bekommen war deutlich höher statt ihn völlig lässig & überrascht zu fangen. Den "Schiebung"srufen einer anwesenden Dame nach sah es wohl so aus, als hätten wir das in den letzten Monaten wöchentlich trainiert. Hätte sie sich mal dazwischen geworfen!!! Dann hätte ich nicht ungefähr 100x erklären müssen, dass meine Begleitung NICHT zu mir gehört und sich daran auch nichts ändert. Und mir das Unverständnis über das Singledasein einer so hübschen, charmanten & witzigen Frau erspart.

Der Bräutigam ist aber stets sehr engagiert mir seine Single-Kollegen schmackhaft zu machen.

Sonntag, August 09, 2009

Uuups!



Nach 'ner Nacht mit 63(!!!) Männern Haarnadeln -- Partylocation -- mein Frühstück am "Tag danach" (Aspirin!) -- Ratet mal wer ausversehen den Brautstrauss gefangen hat und darüber etwas erschrocken war!!! Verdammter Alkohol. -- Außerdem am Tag danach anhand der ersten wilden Beweis Feierfotos feststellen müssen, dass mein kleines Schwarzes bei absolut optimalen Lichtverhältnissen scheinbar quasi durchsichtig ist. (Jetzt weiß ich, warum die Männer geschwärmt haben.)

Freitag, August 07, 2009

Oh Gott, oh Gott, oh Gott!

Jetzt fangen die kleinen Panikanfälle an. Dass z.B. mein Kleid morgen nicht mehr passt. Null. Weil es über Nacht geschrumpft ist - deshalb habe ich zwei gekauft, zur Sicherheit. Oder ich könnte plötzlich kreisrunden Haarausfall kriegen oder sie bauen Samstag gegen 13.00 Uhr eine neue Mauer mit völlig neuem, aber "ungünstigen" Streckenverlauf - so dass wir vom Friseur weder zum Hafen noch zurück nach Hause kommen. Oder Braut bzw. Bräutigam zaubern plötzlich eine Contra-Liste aus dem Hut. Mein Running-Gag der letzten Monate: "Schatz, ich habe nachgedacht. Und da mal eine Tabelle erstellt..."
So und nun versucht euch mal vorzustellen, ICH würde morgen heiraten!!!

Donnerstag, August 06, 2009

Das "Beste"...

habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben. Zwei Tage habe ich quasi noch, an denen ich mir eine kurze Rede für die Hochzeit aus den Fingern saugen kann. Irgendwelche konstruktiven oder blöden Vorschläge???

Mittwoch, August 05, 2009

Böse Tante.

Ist es fies, wenn ich mir das Lachen verkneifen muss und es amüsant finde, wenn so ein kleines hässliches & nerviges Nachbarskind vor mir zu Boden geht? Der Länge nach mit samt Keksen. Tja man sollte nach vorn schauen, wenn man läuft statt an großen "bösartigen" Tanten hochzugucken.

Es gibt aber auch unhübsche Kinder, die noch nicht mal ein bisschen niedlich sind - mein lieber Scholli - naja Hauptsache gesund.

Dienstag, August 04, 2009

argh!

Ich befürchte vor der Hochzeit am Samstag gibt es noch mindestens einen Toten. Bah, wenn ich sehe wie einige Leute arbeiten, bekomme ich das kalte Grausen begleitet von einem heftigen Kopfschütteln. Da muss ich mich direkt auf meine Hände setzen und an meine gute Kinderstube erinnern, damit ich diesen beiden '68ern Späthippies, die für diese Traumlocation zuständig sind, nicht ins Gesicht springe, ihnen ihren Job erkläre und ihnen anschließend ausversehen das Genick breche.

Mir als Fachfrau blutet echt das Herz, wenn ich sowas mitansehen muss. Die Pappnasen haben ebenfalls einen der geilsten Jobs überhaupt. Außerdem eine der gefragtesten & außergewöhnlichsten Wasserlocation Berlins unterm Hintern und sind dann solche verpeilten, unorganisierten Stümper.
Ist mir unbegreiflich. Mein Arbeitsanspruch ist definitiv ein anderer - auch wenn Hochzeiten so gar nicht mein Spezialgebiet sind und auch bestimmt nicht mehr werden.

Edit 05.08.2009: Denen muss jemand den Link vom Blog gemailt haben - aufeinmal läuft's und das sogar engagiert.